Seyd willkommen auf der Seite der keltischen Wikinger

Wie kamen die Wikinger zu den Kelten ?

Bei Betrachtung der irischen Landkarte stellen wir fest, dass das „Stammland der Kelten“ (viele glauben das es Irland ist, entspricht aber nicht den Tatsachen) weitaus mehr von den nordischen Invasoren geprägt wurde als viele dies wissen. Nachdem die Wikinger 300 Jahre lang das Land besiedelten ist das aber nicht unbedingt ein Wunder.

In Irland waren die Verhältnisse,, die die Wikinger vorfanden so unterschiedlich zu dem,  was sie von zu Hause kannten wie sonst nirgends. Sitten und Gebräuche, in sprachlicher und auch sozialer Hinsicht waren völlig anders geprägt.

Aber gerade dadurch wurde Eriann´s  Geschichte zur buntesten und faszinierendsten der Wikingerzeit.

Archäologische Funde klärten, dass die Wikinger die ersten "wirklichen Städte" auf der Insel bauten. Die keltisch-irische Bevölkerung lebte bis dahin hauptsächlich von Ackerbau und Viehzucht. Handel und Handwerk gab es nur in unmittelbarer Nähe großer Klöster. Allerdings waren die Kelten Meister in der Metallverarbeitung. Sie stellten sehr aufwendigen Schmuck her und besaßen auch schon Münzen als Zahlungsmittel.

Die durch die Wikinger gegründeten Siedlungen waren jedoch reine Handelzentren. Diese haben sie nach den bekannten Strukturen der großen Siedlungen in den nordischen Ländern erbaut. Nützlich war, dass die Kelten zu dieser Zeit schon Straßen und Brücken zu bauen verstanden. Durch den so entstandenen Handel mit der Inselbevölkerung finden sich auf der ganzen Insel Funde die nordischer Herkunft sind.

Durch den intensiven Handel kam es zweifelsfrei dazu, dass sich beide Kulturen annäherten und vermischten. So entstand ein interessantes, einzigartiges Geflecht zweier Kulturen. Der alte keltische Glaube vermischte sich mit dem heidnischen Glauben der Wikinger. Künstlerische Stile, Lebensweisheiten, Bauweisen und auch handwerkliche Dinge vermischten sich zu einer einzigartigen  Kultur. Viele Funde aus dieser Zeit zeugen davon.

Es kann davon ausgegangen werden, dass Wikinger und keltische Iren auch untereinander heirateten. Die so entstandene Gesellschaft lebte oft nach den Bräuchen beider Stämme. Sie feierten die heidnischen und keltischen Feste wie Samhain, Yule, Imbolc, Ostara, Beltane, Litha, Lughnasad und Marbon. Die Hüter des keltischen Glaubens waren die Druiden deren Ausbildung bis zu 30 Jahre dauern konnte. Sie kümmerten sich um Philosophie, die Religion, brachten Opfer dar und waren als Heiler tätig.

Der Schutzpatron der Iren, der heilige Patrick, kam um das Jahr 400 n.Chr. ins Land und brachte den christlichen Glauben. Er war allerdings so schlau den heidnischen Glauben nicht zu verbieten und vermied somit drohende Glaubenskriege. Jahrhunderte lang wurde in Irland somit nach beiden Glaubensrichtungen gelebt. Bis dann ca. 1170 n. Chr. die Christen Überhand gewannen und der heidnische Glaube langsam ausstarb.

Wir, die Gruppe Alsadair,  stellen diese Zeit, in der sich all diese Vermischungen beider Kulturen zeigten, so gut uns das möglich ist, dar.

Auf den verschiedenen Veranstaltungen die von uns besucht werden zählen wir zu den Heerlagern. Heerlager waren in vergangenen Zeiten große Feldlager militärischer Truppen. Diese konnten mehrere Tausend Personen umfassen. Im Mittelalter waren in den Lagern auch Ehefrauen, Kinder, Marketender, Wäscherinnen, Bader und viele andere Personen integriert. Ein jedes hatte seinen eigenen Namen, ein Banner usw. Oft waren das die Namen der Eigentümer aber auch gewählte Namen von Gruppen die sich zusammengeschlossen hatten.

Alasdair ist die gälische Form von Alexander und bedeutet so viel wie "Beschützer der Männer", "Beschützer der Menschen" oder auch "Beschützer der Menschheit"

Dieser Name macht für uns Sinn, denn wir kämpften mit Pfeil und Bogen sowie mit Äxten und Speeren. Diese Waffen waren bei den Wikingern wie auch bei den Kelten sehr gebräuchlich und wurden zum Schutz ihrer Lager, Gebräuche und Menschen verwendet.


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